Unser Reinraumlabor - PetBioCell

Unser Reinraumlabor bildet das Herzstück von PetBioCell. In diesem haben wir die Möglichkeit, gezielte Immuntherapien für Tiere herzustellen. Dafür halten wir strenge Sicherheits-, Qualitäts- und Hygienestandards ein.

• Die beste Basis schaffen
• Kontaminationsrisiko minimieren
• Wichtige Rolle des Tierarztes
• Regelmäßige Kontrollen
• Inprozesskontrollen
• Warum der hohe Aufwand?

Die beste Basis schaffen

Mit dem Reinraumlabor haben wir eine Umgebung geschaffen, die auf die optimale Entwicklung der dendritischen Zellen ausgerichtet ist. Dank hoher Standards ist es uns möglich, die Kontamination der Zellen zu verhindern und gleichzeitig die höchstmögliche Qualität der Zellen zu erreichen.

Sauberkeit und Hygiene werden bei uns dafür großgeschrieben - und sind absolute Grundlage unseres Handelns.

Kontaminationsrisiko minimieren

Als Ausgangsmaterial bei Immuntherapien wird häufig Blut vom Patienten selber benutzt. So auch bei der dendritischen Zelltherapie. Wichtig ist dabei, dass das Kontaminationsrisiko beim Einsatz dieses Materials so gering wie möglich gehalten wird. Um das Kontaminationsrisiko so gering wie möglich zu halten, haben wir strenge Sicherheitsvorkehrungen eingeführt. Der Zutritt zum Labor erfolgt zum Beispiel nur über Personalschleusen.

So haben wir nicht nur volle Kontrolle darüber, wer das Reinraumlabor betritt, sondern auch wann und wie es betreten wird. Darüber hinaus trägt jeder unserer Mitarbeiter im Labor einen Reinraumanzug, Haarschutz und Mundschutz.

Die Materialien, die wir im Labor verwenden, gelangen ausschließlich über eine Materialschleuse in das Reinraumlabor.

Damit die Zellen im Labor keinen unnötigen Gefahren ausgesetzt sind, achten wir selbstverständlich auf eine besonders hohe Qualität bei unseren Materialien und unserer Schutzkleidung.

Wichtige Rolle des Tierarztes

Auch bei der Blutentnahme durch den Tierarzt stellen wir sicher, dass es bei Ihrem Liebling zu keinen Komplikationen kommt. Dafür nutzen wir ein spezielles Blutentnahmesystem, dass bei der Blutentnahme das Risiko einer Kontamination minimiert.

Regelmäßige Kontrollen

Um die Qualität der Zelltherapien sicherzustellen, reichen nicht nur hohe Standards aus. Diese müssen und werden bei uns auch kontinuierlich überwacht. Dafür nutzen wir verschiedene Systeme und Verfahren, um ein ebenso hohes Maß an Kontrolle wie an Qualität zu gewährleisten.

Kontinuierlich überwacht werden zum Beispiel der gesamte Raum (Raumdruck, Temperatur) und alle Geräte (bspw. Kühlgeräte und Werkbänke), die wir benutzen. Dafür setzen wir ein modernes Monitoringsystem ein. Mit diesem können wir die einzuhaltenden Werte überwachen und blitzschnell reagieren, sollte etwas nicht zu 100% passen.

Hinzu kommt die kontinuierliche Überwachung von möglichen Kontaminationsquellen.

Inprozesskontrollen

Neben den kontinuierlich bzw. dauerhaft eingesetzten Verfahren zur Hygiene- und Qualitätssicherung, führen wir außerdem Inprozesskontrollen bei jeder Zellkultur durch. In diesen überprüfen wir jeden Schritt des Prozesses zur Kultivierung der dendritischen Zellen. So können wir sowohl die Qualität überprüfen, als auch schnell reagieren, für den Fall, dass etwas nicht zur unserer vollsten Zufriedenheit abläuft.

Warum der hohe Aufwand?

Unser Ziel ist es, qualitativ hochwertige Zellkulturen herzustellen. Dafür geben wir uns alle Mühe. Unsere Standards sind aus dem Grund so hoch, da wir nicht zulassen, dass der „Plan zwar ein guter war“, es aber an der Umsetzung gescheitert ist.